Karte oder Smartphone?

Unser Bezahlverhalten hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Auch wenn die Kredit- oder Debitkarte immer noch die beliebtesten Zahlungsmittel sind, wird das mobile Bezahlen immer beliebter.

Die Digitalisierung hat unser Verhalten in den letzten Jahren rasant beeinflusst. Dank moderner Technologien können wir von überall aus arbeiten und auf unsere Daten zugreifen. Doch auch das Einkaufsverhalten ist nicht mehr dasselbe wie vor ein paar Jahren.

Es wird nicht nur immer weniger Bargeld verwendet, wir bezahlen heute vermehrt per Smartphone. Ob im Online-Shop, oder in Restaurants: mobiles Bezahlen ist praktisch und schnell. Ausserdem haben wir unser Smartphone sowieso meistens dabei.  

Funktionsweise

Mit mobilem Bezahlen ist das Bezahlen mit mobilen Geräten zu verstehen. Dazu zählt nicht nur das Smartphone, sondern auch sogenannte "Wearables" wie Smartwatch oder Fitnessarmbänder.

Es gibt beim Bezahlen zwei Möglichkeiten: entweder mittels NFC, bei der die Datenübertragung zur Bezahlung mittels Nahfunktechnik ausgelöst wird oder bei der QR-Methode, wo ein Code eingescannt wird. Beide Methoden haben eines gemeinsam: sie funktionieren kontaktlos. 

Bei einigen Apps ist es möglich, ein Konto oder eine Karte zu hinterlegen. Alle Beträge werden dann von diesem Konto bzw. dieser Karte abgebucht.

Einmal eingerichtet, können Sie Ihr Gerät einfach direkt an das Lesegerät halten. Sie erhalten dann die Aufforderung, eine PIN oder mittels Fingerabdrucks zu bestätigen.

Beim Einkaufen im Internet spart Ihnen diese Methode sogar die Eingabe Ihrer Kreditkartennummer: Wenn Sie den Einkauf via Smartphone tätigen, öffnet sich die Bezahl-App automatisch und Sie können den Einkauf via Knopfdruck freigeben.

TWINT und Co.

Eine der beliebtesten mobilen Zahlungsplattformen in der Schweiz ist sicherlich TWINT. Der Ausdruck "Twinten" hat sich sogar in unserem Wortschatz verankert. TWINT ist weit verbreitet, sei es in Webshops, in Hofläden, an Marktständen: mittlerweile können sich die Kunden fast darauf verlassen, dass TWINT akzeptiert wird. Darüber hinaus ermöglicht die App auch die Möglichkeit, Geld zu senden oder anzufordern. 

Neben der Schweizer App TWINT gibt es auch internationale Bezahldienste wie Samsung Pay oder Apple Pay. Ein Vorteil gegenüber TWINT ist sicherlich, dass diese Apps weltweit verbreitet sind und nicht nur in der Schweiz akzeptiert werden. 

Sicherheit wird gross geschrieben

Die Sicherheit ist eines der wichtigsten Aspekte bei der Nutzung des Smartphones und anderen Geräten als Zahlungsmittel. Mobiles Bezahlen ist sogar sicherer als Bargeld. Die meisten Bezahl-Apps verwenden Verschlüsselungstechnologien, um die Kommunikation zwischen dem mobilen Gerät und dem Zahlungsterminal zu schützen. Ausserdem müssen sämtliche Zahlungen authentifiziert werden. Beispielsweise via Fingerabdruck, mittels Gesichts-Scan oder es wird eine PIN-Eingabe verlangt.

Kontaktlos mit Karte bezahlen oder eben beispielsweise mit TWINT oder Samsung Pay: es soll schnell, sicher und komfortabel sein. Die Zukunft des Bezahlens in der Schweiz wird zweifellos von weiteren Innovationen geprägt sein. 

Die LLB Schweiz bietet ihren Kunden verschiedene Möglichkeiten wie TWINT oder Samsung Pay an.

Sprechen Sie mit uns – wir beraten Sie gerne.

Portrait Daniela Schmidt
Daniela Schmidt, Kundenberaterin
Geschäftsstellen Schweiz, LLB (Schweiz) AG